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Panasonic Lumix DMC-GH3 ● Systemkamera ● 16 Megapixel ● Full-HD-Videos mit 50p mit bis zu 72 Mbps ● WLAN ● Klapp- und drehbarer Touchscreen 


Panasonic Lumix DMC-GH3 – Systemkamera

Sie ist das Flagschiff der Panasonic Systemkameras: Die Lumix DMC-GH3. Die Große ist mit allem ausgestattet was das Herz des Fotografen und Videofilmers höher schlagen lässt. Vor allem die Freunde der bewegten Bilder kommen voll auf ihre Kosten. Warum? Weil die GH3 nicht nur in voller HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten filmt und das mit 50 Vollbildern pro Sekunde – also 50p –, sondern das ganze quasi auch als RAW-Datei über den HDMI-Ausgang ausgibt. Dabei werden 72 Megabit pro Sekunde (Mbps) über die Leitung geschoben. Mehr dazu und den anderen Profi-Funktionen für Filmer später.

Jetzt erst mal die Eckdaten. Im Vergleich zum Vorgängermodell DMC-GH2 hat sich das Aussehen kaum verändert. Die GH3 bringt mit Akku und Speicherkarte 550 Gramm auf die Waage und die Abmessungen sind: Breite 12,9 Zentimeter, Höhe 9,5 Zentimeter und Tiefe 7,9 Zentimeter. Damit ist die GH3 rund 150 Gramm schwerer als die Lumix DMC-G5 und jeweils einen Zentimeter breiter, höher und tiefer im Vergleich zur kleinen Schwester. Was aber auch klar ist: Ein Größenvorteil gegenüber einer Digitalen Spiegelreflexkamera ist nun kaum noch vorhanden. Vergleicht man die GH3 beispielsweise mit der Canon EOS 650D, so sind die Unterschiede beim Gewicht und der Größe nur noch minimal.

Weiter mit den Eckdaten. Der Kontrollbildschirm hat eine Diagonale von 7,6 Zentimetern, ist klapp- und drehbar und in Touchscreen-Technik gebaut. Er hat eine Auflösung von 610.000 Bildpunkten und ist – wie auch der Sucher – in OLED-Technik gebaut. Der hat eine Auflösung von 1,7 Millionen Bildpunkten. Das liegt ein wenig unter der des Konkurrenzmodells Sony NEX-7 , der rund 2,4 Millionen Bildpunkte hat. Beim direkten Vergleich fällt der Unterschied allerdings kaum auf. Was mir allerdings auffällt, ist die Farbabstimmung der beiden Kameras. Während die bei der Panasonics sowohl auf dem Kontrollmonitor als auch elektronischen Sucher etwas neutraler ist, ist der Monitor und Sucher der Sony deutlich farbintensiver abgestimmt. Minimale Unterschiede scheint es beim Kontrastumfang zu geben, den die Kameras auf den Display darstellen können. Hier gefällt mir die Panasonic etwas besser, da nach meinem Empfinden feine Helligkeitsabstufungen etwas präziser wiedergegeben werden. Beide zeigen bei Schwenks übrigens praktisch kein Ruckeln, das Bild läuft weich und kontinuierlich durch den Sucher. Verglichen mit dem Schwestermodell DMC-G5 wirkt die Wiedergabe des Motivs auf dem Kontrollmonitor und im Sucher etwas ausgewogener. Ich habe das Gefühl, die Abstimmung ist eher auf den professionellen Anspruch der Kamera abgestimmt. Eigentlich schon selbstverständlich, dennoch der Hinweis: Der elektronische Sucher ist mit einer Dioptrienkorrektur und einem Sensor ausgestattet, so dass die GH3 auf Wunsch automatisch zwischen Sucher und Kontrollmonitor umschaltet. Im Individual-Menü kann unter dem Punkt "Augen-Sensor" sowohl die Automatik unter dem Punkt "Sucher/Monitor-Auto" ein oder ausgeschaltet werden, als auch die Umschaltempfindlichkeit in zwei Stufen (HIGH/LOW) gewählt werden. Hast du die automatische Sucher-Monitor-Umschaltung auf OFF, so lässt sich mit der "Fn5"-Taste links neben dem elektronischen Sucher manuell umschalten.

In der GH3 arbeitet ein 16-Megapixel-Sensor im Micro-Four-Third-Format mit den Abmessungen 17,3 x 13 Millimeter. Damit ist er minimal kleiner, als der der beiden NEX-Kameras und der Fujifilm X-E1. In denen sorgt jeweils ein APS-C-Sensor mir dem Abmessungen 23,5 x 15,6 Millimeter. Der Flächenvergleich sieht dann wie folgt aus: 225 Quadratmillimeter zu 362 Quadratmillimeter – das sind gut 60 Prozent mehr Fläche für die Sonys und die Fuji. Zudem hat die Sony mit 24 Megapixel 50 Prozent mehr Bildpunkte – die X-E1 hat wie die GH3 auch 16 Megapixel. Wie sich das in der Bildqualität auswirkt, wird der Vergleich zeigen.

Nun zur Ausstattung mit Knöpfchen, Schaltern und Drehrädern. Auf der Kameraoberseite rechts neben dem Sucher ist das große und griffige Programmwahlrad. Schräg davor, direkt beim Auslöser ist ein Drehrad, dahinter drei Tasten für Weißabgleich, ISO-Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur und leicht versetzt die frei belegbare Funktionstaste "Fn1". Auf der linken Kameraoberseite ist ein weiteres Wahlrad mit dem sich zwischen Einzelbild, Serienbild, Belichtungsreihe und Selbstauslöser gewählt werden kann. Auf der Rückseite der Kamera sind vier weitere frei belegbare Funktionstasten "Fn2" bis "Fn5", die "DISP"-Taste zum Umschalten der verschiedenen Display-Ansichten, die Wiedergabetaste, die Videotaste zur Starten einer Filmaufnahme, der Autofokus-Umschalter mit kombiniertem Messknopf, sowie das große Drehrad mit integriertem Vierwegeschalter und "MENU/SET"-Knopf. Außerdem ist oben rechts neben der Daumenstütze ein weiteres Drehrad. Links oben auf der Verkleidung des elektronischen Suchers befindet sich der Knopf zum Aktivieren des eingebauten Blitzes. Insgesamt finde ich die Anordnung recht übersichtlich und gut erreichbar. Gerade das große Drehrad auf der Kamerarückseite ist ein großer Vorteil gegenüber dem kleinen Schwestermodell DMC-G5, das dort nur einen Vierwegeschalter hat.

Nun noch zu den Anschlüssen. Neben dem obligatorischen AV-Anschluss für die analoge Ausgabe, gibt es den HDMI-Anschluss, über den das Bildsignal live ausgegeben wird. Für die ambitionierten Filmer ist das unerlässlich, da so entweder direkt ein externes Aufzeichnungsgerät angeschlossen werden kann oder ein großer Kontrollmonitor. Desweiteren hat die die GH3 einen Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss. Außerdem lässt sich eine Kabelfernbedienung anschließen. Für Studiofotografen gibt es einen Blitz-Synchro-Anschluss. Als eine der wenigen Systemkameras lässt sich unter die GH3 ein zusätzlicher Batteriegriff schrauben. Der verfügt nicht nur über ein zweites Akkufach, sondern auch über die wichtigsten Bedienelemente für Hochkantaufnahmen: Auslöser, zwei Drehräder, Weißabgleich-, ISO- und Belichtungskorrektur-Taste sowie die Fn1-Taste. Abgesehen von dem praktischen Nutzen, bekommt die GH3 nicht nur ein noch professionelleres Aussehen, sondern liegt noch besser in der Hand. Gerade wer wie ich größerer Hände hat, wird das sehr zu schätzen wissen. Die Olympus OM-D ist übrigens eine der Systemkameras, die ebenfalls mit einem solchen Griff erweitert werden kann.

Zusätzlich an Bord der GH3 ist ein WLAN-Modul. Über die drahtlose Verbindung kann die GH3 per Smartphone oder Tablett-PC gesteuert werden: Zoomen und Fernauslöser sind die wichtigsten Funktionen. Außerdem können die Fotos und Videos drahtlos auf entsprechenden Flachfernsehern wiedergegeben werden, Fotos auch drahtlos gedruckt werden. Das Veröffentlichen auf sozialen Netzwerken ist ebenfalls möglich sowie die Sicherung auf dem Computer. 

Wie schon erwähnt, hat Panasonic einen wesentlicher Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung der auf den Bereich Video gelegt. Die DMC-GH3 nimmt Videos in Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten mit einer Wiederholrate von 50 Vollbildern pro Sekunde auf (50p). Weitere wählbare Wiederholraten sind 25p und 24p. Zusätzlich wurde die Bitrate der Aufnahme erhöht und liegt jetzt bei 50 Megabit pro Sekunde (Mbps). Daneben gibt es eine weitere Einstellung mit 25 Vollbildern pro Sekunde, bei der jedes einzelne Bild komprimiert wird, dem sogenannten ALL-Intra-Format. Dabei beträgt die Datenrate dann sogar 72 Mbps. Über den HDMI-Anschluss wird der Video-Daten-Strom ausgegeben und kann auf eine externe Festplatte aufgenommen werden. Noch eine Neuerung: Der Mikrofon-Pegel lässt sich manuell aussteuern. Und eine weitere immer wieder geforderte Funktion gibt es jetzt endlich auch: Den Timecode – mit dem wird das professionelle Bearbeiten der Videoaufnahmen noch leichter.

Bevor's ans praktische Arbeiten geht, noch ein Wort zur Verarbeitung: Der Body der DMC-GH3 besteht aus Magnesium, Knöpfe und Bedienelemente sind gegen Feuchtigkeit und Staub abgedichtet. Damit ist sie bestens für den harten Profi-Einsatz gerüstet. 

 

 

 

 

 

 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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